Geocaching
Geocaching ist ein Spiel, das auf der ganzen Welt gespielt wird. Es ist so ähnlich wie eine Schnitzeljagd oder Schatzsuche. Das Wort kommt von dem griechischen Wort „Geo“ für „Erde“ und dem englischen Wort „cache“ für „geheimes Lager“.Siehe: Wikipedia – Geocaching
Unsere Geocache
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Die geheimen Gänge von Hogwarts GCAT6DJ
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Hierbei handelt es ich mehr um ein Exit- bzw. Escape-Room-Spiel.
Es gibt 16 Stationen, die alle in einem Gebäude untergebracht sind. Man muss sich quasi durch die Räume rätseln und die geheimen Gänge von Hogwarts finden.
Wie der Zauber seine Magie entfaltete Anno 2020
Wie alles begann – Die geheimen Gänge von Hogwarts
Im Jahre 2020, einem Jahr, das ohnehin schon von seltsamen Wendungen geprägt war, geschah etwas, das die Welt der Geocacher für immer verändern sollte. Ein Flüstern ging durch das Hellertal – leise, beharrlich, wie das Wispern eines alten Zaubers, der gerade erst wiedererwacht war.
Der Ort Grünebach, eingebettet zwischen sanften Hügeln und uralten Wäldern, war bislang nur als idyllisches Dorf bekannt. Doch an einem scheinbar gewöhnlichen Nachmittag betraten zwei Geocacher, Karin und Andreas, eine alte, längst vergessene Scheune. Es war eine dieser Scheunen, wie sie oft in alten Märchen beschrieben werden – windschief, mit einem Geruch nach altem Heu und verborgenen Geschichten.
Was sie dort erwartete, hätte selbst Dumbledore zum Stirnrunzeln gebracht.
Sie wollten nur nach dem Rechten sehen, wie schon so oft. Doch diesmal war etwas anders. Ein Licht, so hell und eigentümlich wie der Patronus eines mächtigen Zauberers, brach plötzlich durch einen schmalen Spalt im Holz. Es war kein Sonnenlicht – es war lebendig, vibrierend, durchdrungen von einer Magie, die nicht von dieser Welt zu sein schien.
Der Lichtstrahl traf sie beide gleichzeitig. Ein Ruck, ein Schauer – als würde der Raum selbst innehaltend den Atem anhalten. Bilder schossen ihnen durch die Gedanken: fliegende Besen, sprechende Hüte, der Verbotene Wald. Und dann... Dunkelheit.
Als sie wieder zu sich kamen, war die Welt still. Nicht still im üblichen Sinne – sondern still wie ein Zauber, der gerade gesprochen wurde und auf seine Wirkung wartet. In dieser Stille erwachte etwas in ihnen. Kein sichtbares Zeichen, keine Narbe, kein Zauberstab – nur ein Gefühl. Ein Wissen. Ein Auftrag.
Karin und Andreas wussten es nicht gleich, aber sie waren berührt worden. Von etwas Altem. Etwas Großem.
Wieder zu Hause, fand Andreas keine Ruhe. Seine Finger zuckten, als folgten sie einem unsichtbaren Plan. Er griff zu Pergament und Feder – oder waren es nur Papier und Stift? – und begann zu zeichnen. Linien formten sich zu Plänen, Kurven zu Konstruktionen. Binnen Stunden entstand etwas, das wie der Entwurf einer anderen Welt wirkte: geheimnisvolle Gänge, verborgene Räume, Zauberfallen und schwebende Kerzen.
Und Karin? Sie setzte sich neben ihn, als wäre es das Natürlichste der Welt. Ihre Hand bewegte sich beinahe wie von selbst, als ob eine alte Erinnerung durch sie hindurchfloss. Sie ergänzte Symbole, fügte magische Details hinzu, als hätte sie Hogwarts selbst einst betreten.
Tage vergingen. Wochen. Monate. Der Plan wuchs – nicht nur auf dem Papier, sondern auch in ihren Herzen. Und dann, in einer Nacht voller Sternschnuppen und Möglichkeiten, setzten sie den Titel darüber:
„Die Geheimen Gänge von Hogwarts“
Ein Bauplan? Vielleicht. Eine Prophezeiung? Vielleicht auch das.
Vier Jahre vergingen – Jahre voller Schweiß, Zweifel, Hoffnung und Zauberei. Ganz ohne Hauselfen, ohne Magieunterricht, ohne die Hilfe des Ministeriums für Zauberei. Nur mit bloßen Händen und unerschütterlichem Willen. Und einem Namen, der zu ihrem Schwur wurde:
DieGrenzenlosen.
Zwei Menschen – ein Traum. Keine Grenzen.
Sie bauten. Sie tüftelten. Sie verwoben Realität mit Magie, Rätsel mit Illusion, Holz mit Wunder. Türen öffneten sich nur, wenn man die richtige Frage stellte. Wände verbargen mehr, als das Auge sehen konnte. Und manchmal – wenn keiner hinsah – schien ein silbriger Schimmer durch die Luft zu tanzen, als würde ein Zauberwesen neugierig zuschauen.
Dann kam der Tag.
Der 1. August 2024.
Die Tore öffneten sich. Sie waren nicht aus Stein oder Eisen – sondern aus Fantasie und Handwerkskunst geschaffen. Und doch wirkten sie so ehrfürchtig, dass selbst ein Hogwarts-Schüler im siebten Jahr innehielt, bevor er hindurchtrat.
Die ersten Geocacher betraten das Bauwerk. Vorsichtig, ehrfürchtig. Und sofort war klar: Dies war kein gewöhnlicher Ort. Hier war Magie. Nicht die mit Zauberstäben und Sprüchen. Sondern jene tiefere Art – die, die Herzen berührt und Träume Wirklichkeit werden lässt.
Heute (8/25), fast ein Jahr später, ist aus einem Traum eine Legende geworden. Über 800 Geocacher haben sich auf den Weg gemacht. Sie kamen aus allen Ecken des Landes, bewaffnet mit Neugier, Taschenlampen und einem Hauch von kindlichem Staunen. Sie rätselten, staunten, lachten – und verließen den Ort mit leuchtenden Augen.
Die Bewertungen? Magisch.
Über 99 % Favoritenpunkte – ein Wert, der selbst in der Welt der Geocacher einem Einhorn gleichkommt: selten, geheimnisvoll und wunderschön.
Und in den Logbüchern – diesen modernen Schriftrollen der Abenteurer – liest man Geschichten, die mehr sind als nur Einträge. Es sind kleine Zaubersprüche des Alltags: voll Dankbarkeit, Staunen und dem Gefühl, dass zwei Menschen mit nichts weiter als einer Idee und einem Herzen voller Magie etwas Großes geschaffen haben.
Einige berichten von Rätseln, die ihnen den Atem raubten. Andere erinnern sich an den Moment, in dem eine verborgene Tür plötzlich wie von Geisterhand aufschwang. Fast alle beginnen mit einem schlichten „Wow.“ – und enden mit einem ehrlichen:
„Danke.“
📜 Pressebericht in der Siegener Zeitung
Hier ein paar Logs von der offiziellen Geocaching-Seite
Die geheimen Gänge vom Hogwarts (GCAT6DJ)
boom38
Das war echt der absolute Burner. Was ihr hier auf die Beine gestellt habt, ist fast nicht zu glauben. Hier muss ganz klar Magie am Werk gewesen sein.
Anhand der vielen Favoritenpunkte und tollen Vorlogs war ja schon klar, dass es gut wird, aber mit so einem wahnsinns Adventure haben wir nicht gerechnet. Wir haben uns wirklich in Hogwarts wiedergefunden und als absolute Harry Potter Fans kamen wir ob dieser perfekten Umsetzung nicht mehr aus dem Staunen heraus. Wir sind wirklich nachhaltig geflasht! Wir liebten alles von A bis Z. Von Haare raufen, zu Tode erschrecken, kaputt lachen, Mund offen stehen haben, Hirnwindungen anschmeissen und ganz große Augen machen war wirklich alles dabei.
Wir durchlebten alle positiven Gefühlswelten. Auch die geliebte Action kam nicht zu kurz. Und was es hier an Details und Deko und total verrückten Ideen gab war ganz großes Kino. Die Aufgaben waren großartig, haben total Spaß gemacht und waren immer logisch und lösbar. An 2 Stellen mussten wir das Hilfesystem bemühen, was aber nicht am Cache, sondern ganz klar an uns lag, wie uns anschließend dann klar wurde.
Bezüglich der vorherigen Warnhinweise was Enge, Höhe oder Dunkelheit angeht, hatten wir keinerlei Probleme sondern fanden diese Umstände besonders toll und perfekt in den Cache eingebaut… ach was rede ich hier von Cache, dies ist eigentlich ein Escaperoom der Extraklasse, für den man normalerweise viel Geld bezahlen würde. Uns fehlen die Superlative um dieses Abenteuer zu beschreiben. Wir sind sehr dankbar, dass wir hier sein durften und diesen Spaß erleben durften. Vielen Dank auch für die schnelle Hilfe im Vorfeld. Und genau dieses Vorfeld soll auch nicht unerwähnt bleiben, denn bereits hier wird man auf wunderbare Weise auf die magische Welt von Hogwarts eingestimmt und jeder weitere Kontakt lässt einen weiter hinein versinken. Ein Favoritenpunkt und eine angemessene Spende sind hier das Mindeste und absolut selbstverständlich. Auch wenn wir uns wiederholen, hier nochmal VIELEN DANK!
papinoell
Ich habe mir seit Freitag Zeit genommen um überhaupt alles zu verarbeiten was ich erlebt habe.
Jetzt die Frage wie schreibt man den passenden Log zu diesem Ereignis.
Eigentlich geht das gar nicht!!
Aber man kann es ja mal versuchen:
In diesem Cache stecken vier Jahre Liebe bis ins Detail und eigentlich müsste man vier Jahre lang täglich etwas zu seinem Log hinzufügen, um die Arbeit zu respektieren.
Um alle Superlative aufzuzählen bräuchte man wahrscheinlich schon ein Jahr.
Alle Filme von Harry Potter habe ich gesehen und überall traf ich auf winzigste Details in diesem extrem coolen Cache.
Wir haben so viele herausragende Caches in Deutschland die jeder Cacher, der schon etwas länger dabei ist, kennt.
Ich möchte gar nicht irgendwelche davon aufzählen denn hier geht es nur um diesen hier.
Ich dachte ich wäre jetzt soweit um den Log zu schreiben aber immer wieder kommen mir Bilder des Tages in den Kopf.
Ihr habt hier eine Ware zauberwelt erschaffen die ihresgleichen sucht!!
Vielleicht könnt ihr den Filmemachern noch einige Tipps geben?!
Bei den nächsten Events oder Treffen mit anderen Geocachern wird dieser Cache sicherlich immer von mir extrem betont werden!!
Ich verstehe allerdings nicht warum man den Favoritenpunkt hier noch mal erwähnen muss.
Wer hier keinen gibt, den kann ich nicht mehr verstehen??!!
Und das beste wir trafen nach diesem Erlebnis auch noch die Owner und wissen dass hier schon wieder etwas sicherlich unfassbares nebenan entsteht!!
Wieder ein neuer Smily auf der Karte und mein Name im Logbuch.
Danke fürs legen und Pflegen an DieGrenzenlosen sagt papinoell.
Viel Spass und passt alle auf Euch auf !!
Klangwelt
heute ging es das erste mal mit nAehBar auf Geocachingtour. Und dann gleich dieses Highlight von Euch. Mensch da habt Ihr wahrlich einen neuen Stern an den Cacherhimmel gezaubert.
Aber erstmal von vorne: Als wir Termine hatten konnte nun genau gelesen werden was benötigt wird. Super nur unser Gerät welches man eh immer dabei hat. Aber dann stellte sich für mich doch heraus das ich einiges für den Cache vorbereiten muss 😊.
3-4 Stunden nichts Essen und Trinken
3-4 Stunden nicht rauchen
3-4 Stunden nicht PiePie machen
Darüber hinaus musste im Vorfeld noch etwas Bauchumpfang reduziert werden.
Also direkt nach Aschermittwoch damit angefangen, und die Ernährung etwas umgestellt und mehr bewegt. Zusätzlich die Zigarettenpausen nach und nach verlängert, und Nachts natürlich PiePie einhalte Training. Soviel Vorbereitung hatte ich noch nie vor einem Cache, aber es hat sich mehr als gelohnt. Ich bin fast so flink wie nAehBar durch die Gänge geflutscht.
Der Cache hat mir sehr gut gefallen, was Ihr hier für tolle spaßige Aufgaben, die im guten Teamwork gut zu erledigen waren, vor noch tolleren Kulissen gebaut habt ist genial. Einfach spitze.
Hier gebürt eigentlich jeder Räumlichkeit ein Favoritenpunkt. Ich finde, dass Prozedere um an einen Termin zu kommen auch super.
Ich sende hier aber auch ein großes Dankeschön an nAehBar. Es hat mit Dir richtig Spaß gemacht und es wurde viel gelacht über den Tag. Gerne wieder mal.
Euch „DieGrenzenlosen“ wünsche ich alles erdenklich gute und danke herzlichst für diesen genialen Cache. Möge er noch vielen Cachern Freude bereiten und Euch wenig Wartungsarbeit bescheren.
Abschließend sendet Klangwelt viele Grüße aus dem schönen Naheland und lässt ein blaues Zauberherz zurück
Bilderschatzsucher
Die Spannung war groß – wir hatten schon mehrfach gehört, dass diese Dose etwas ganz Besonderes sein soll. Aber eng? Und dann nur zu zweit? Mutig wie Harry in der Kammer des Schreckens!
Am Tage der Terminvergabe "Espresso Patronum" und aufgepasst! ... siehe da schon beim ersten Anlauf einen Termin in den Osterferien. Zusammen mit dem großen Schatzsucherchen ging es los.
Da unser Slot bereits um 8:00 Uhr morgens war, haben wir uns ein gemütliches AirBnB gesucht und konnten so nach dem Frühstück ganz entspannt starten. Punkt 8:00 Uhr standen wir am Eingang.
"Alohomora"
Der Zugang wurde ohne langes Zögern gewährt – "Wingardium Leviosa!" – und schon waren wir mittendrin in der Geschichte.
Ich bin 2,05 m groß, aber nicht besonders breit – daher waren die engen Gänge von Hogwarts für mich kein Problem. Zwei Mal war eine Hilfestation nötig, aber insgesamt kamen wir gut durch. „Es hilft nichts, wenn man nur in Träumen versinkt und vergisst zu leben.“ Also weiter, durch düstere Gänge, vorbei an magischen Rätseln und versteckten Hinweisen.
Besonders begeistert hat mich die durchdachte Story: Jede Station ließ sofort erkennen, auf welche Filmszene sie sich bezieht. Kein willkürlicher Kram – alles liebevoll gemacht und voller Bezug zur Vorlage. So soll ein thematischer Cache sein.
Einziger Kritikpunkt – wenn man das so nennen darf:
Nach drei Stunden war leider Schluss, wir waren am Finale und dabei gibt es doch noch mehr Bücher, mehr Magie, mehr Geheimnisse! Ich hätte ewig bleiben können. „Nach all dieser Zeit?“ – „Immer.“
Eine Rangliste aufzustellen ist eigentlich unmöglich. Aber wenn ich müsste, dann teilt sich dieser außergewöhnliche Cache den ersten Platz mit zwei, drei weiteren Highlights – dann kommt erstmal lange nichts … und dann der Rest. Der Aufwand, den ihr hier betrieben habt, ist einfach jenseits von gut und böse. Ich fühlte mich wie im Disneyland: Jede Attraktion durchdacht, jedes Detail liebevoll umgesetzt – sogar hinter der nächsten Ecke gab es noch etwas zu entdecken.
Ihr seid wirklich grenzenlos! -Grenzenlos Wahnsinnig, im besten Sinne ("Stupefy!" für alle, die es nicht glauben wollen.) Oder wie Hermine sagen würde:
„Ich hoffe, ihr seid mit eurer Hausarbeit fertig. Denn das hier ist das echte Leben.“
Missetat begangen
Danke für die wundervolle Zeit sagt der Bilderschatzsucher.
PS: irgendwo zwischen 10 und 14 habe ich meinen Stift verloren. So hätte ich fast nicht loggen können. Glücklicherweise hatte ich noch einen im Gepäck am Ausgang und so konnte er hochgereicht werden und wir stehen ordentlich im Logbuch! Wer den Stift findet darf ihn behalten :D
Drummer50
Ich, der Zauberlehrling, der mal eben 500 km anreist für diesen Cache, sowie hier die Owner, die 4 Jahre an so einem Cache bauen, ihre ganze Freizeit opfern und Unsummen an Geld investieren, um der Gemeinde so ein Abenteuer zu ermöglichen.
Ich kann aber nur sagen… es hat sich in alle Richtungen gelohnt.
Liebe Owner,
das was ihr hier geschaffen habt ist der absolute Wahnsinn
🤩🤩🤩🤩🤩🤩
Ich kann nicht genug Danke sagen für dieses tolle Erlebnis was ich hier haben durfte 🙏🙏🙏
Es war ein Glücksfall, dass ich einen gelöschten Termin ergattern konnte und bereits 3 Tage später stand ich hier im Westerwald um das zaubern zu erlernen.
Ebensolches Glück war es für mich, dass ich spontan einen netten Mitspieler gefunden habe, denn ohne zwei weitere Hände wären die geheimen Gänge nicht zu finden gewesen.
Aufgrund der vielen Straßensperrungen hier in der Gegend war ich tatsächlich erst kurz nach 8 Uhr am Parkplatz und so viele Kurven sind wir Norddeutschen auch nicht gewohnt 😅
Das Einloggen klappte auch nach manueller Eingabe und der Aufenthalt in Hogwarts konnte starten.
Hier helfen auch keine 5 Paar Socken, daher war es eine gute Wahl die Thermosohlen zu nutzen.
Der Zauber wirkte bereits vom ersten Moment und das Staunen wurde ständig größer.
Bis ins letzte Detail alles liebevoll gestaltet und von höchster Qualität. Auch technisch eine Glanzleistung und ich würde schon daran scheitern, den Lageplan zu erstellen.
Die Aufgaben waren alle lösbar, aber es hat hier und da schon etwas gedauert um dahinter zu kommen, was überhaupt gefordert wurde. Einiges ging flott, anderes dauerte eine Weile.
Lediglich ein Mal nahmen wir die Hilfe nach einer halben Stunde an, denn eins der Ergebnisse erwies sich als falsch.
Mit dem passenden Ergebnis konnten wir dann auch endlich weiterkommen. Wer kann sich schon in Ruhe auf Quadrate konzentrieren, wenn einen die Lektüre ständig anbrüllt 🙈🤣. Dafür das wir leise sein sollten, war das ganz schön laut 😅
Völlig die Orientierung verloren, standen wir nach guten 3 Stunden am Ziel unserer Reise.
Von vorne bis hinten phänomenal 🎉🎉🎉
Das Buch der Zauberer durfte signiert werden und der „Staubsauger“ bekam auch einiges an Papier zum schlucken.
Auch wenn die Filme nie einen Oscar erhalten haben, so zeichne ich diesen Cache mit einem blauen Oscar aus. Einer ist eigentlich viel zu wenig, aber mehr geht ja nicht.
Ich drücke die Daumen, dass der Cache lange erhalten bleibt und sich alle Cacher an die Regeln halten.
Inzwischen zuhause auf dem Sofa, bin ich immer noch verzaubert 🪄
Kupferzwerg
Aber von Anfang. Eines Tages kam eine Eule angeflogen und brachte FrauOmegalanze eine Nachricht, dass es im kleinen (uns bisher nicht bekanntem Ort) Grünebach doch wahrlich die geheimen Gänge von Hogwarts gibt und deren Besucher große Lobenshymnen schreiben. Durch die Finkenpiraten gab es ebenso nur mehr als lobende Worte und dies hat wahrlich was im sogenannten Kreise der Geocacher zu heißen. Haben wir doch selbst schon deren Caches besucht, die uns zum staunen brachten.
So machte uns die Nachricht der Eule ganz neugierig und wir schmiedeten den Plan zu zweit (jawohl, denn hier ist die Begrenzung mehr als durchdacht) ins kleine Örtchen zu reisen. Zuvor hieß es noch Rätsel lösen, Zaubersprüche lernen und einen freien Kalenderslot zu finden. Wir hatten im Dezember weniger Glück, aber das sorgte keineswegs für Ärger, denn hier haben alle Zauberlehrlinge monatlich die Möglichkeit vorzusprechen und ihr Glück zu versuchen. Ich persönlich finde die Option mega!! Denn wie oft habe ich schon Termine 2-3 Jahre im Voraus gebucht ... ohne zu wissen, was in dem Jahr passiert, ob man sich ja auch dran erinnert und vorbereitet und und und... Das soll kein Groll sein gegenüber dieser Art des buchens, denn auch da hat sich das warten immer gelohnt. Aber einen Monat im Voraus ist perfekt, da umso besser planbar und was gibt es schöneres als zu wissen, dass man nur 1 Monat abwarten muss um es wieder zu probieren... ich zumindest finde diese Option super. Und wohlgemerkt: wenn wir ganze 4 Jahre Zeit, Arbeit, Liebe, Schweiß, Geld und Herzblut in so ein Zauberprojekt gesteckt hätten, würden wir es nicht auch schützen und wie ein "Baby" behandeln, damit viele Zauberlehrlinge in dem Genuss des Besuches bei Hogwarts kommen?
Als dann klar war, dass der 20.1. der Tag der Tage war gab es für uns zwei kaum noch ein Halten. Wir fragten uns täglich, ob wir all den Prüfungen gewappnet sind und wir das als 2 Mädels auch schaffen. FrauOmegalanze ist sehr groß und hatte etwas Bedenken bzgl. dem Platz und ich als Zwerg hoffte die Angabe mit 1,50m Mindestgröße stimmt genau, da ein Zwerg nun mal ein Zwerg ist und nicht viel größer. Die Freude stieg Tag für Tag und so starteten wir am 19.1. unsere Reise, jedoch mit so einem Neumodischen Auto, was nicht fliegen kann....nun gut. Aber auch das war geschafft und die Unterkunft nur 5 Minuten entfernt von den geheimen Gängen bezogen. Abends stieg die Aufregung und so ging es freudestrahlend morgens pünktlich los.
Die erste Hürde war innerhalb von Sekunden bewältigt (gut, dass ich mit so was beruflich Erfahrung habe) und wir wurden hereingelassen. Tja und dann muss uns wohl jemand (war es vielleicht sogar Dobby?) verzaubert haben 😁 wir lachten, sagten ca. 300 Mal: "Ist das der Hammer!!!", staunten, schrien möglichst leise (nicht nur einmal 😉) und wissen gar nicht, ob diese Stunden nun wirklich so passiert sind oder wir das geträumt haben. Nur private Fotos und Videos zeugen noch von einem gar magischen Abenteuer!
Liebe DieGrenzenlosen: euer Name ist wahrlich passend gewählt!
Ihr seid grenzenlos, denn diese Liebe, Ideen, Umsetzung, technisches Knowhow (habt ihr Informatik, Elektrotechnik und alles andere studiert?? (die Programmierung würde mich um ehrlich zu sein mega interessieren 🙂)), Detailtreue und das was ihr geschaffen habt ist grenzenlos! Kaum zu fassen.
Und da ja scheinbar die kalten Füße immer erwähnt werden müssen und viele Zauberlehrlinge jammern lässt....meine waren auch kalt. Aber Überraschung: es ist Winter! Und selbst da wurde zum Ende an das Wohl aller Füße gedacht. Spätestens im Hochsommer wird wieder einer meckern es ist zu heiß. Daher: manchmal mit Humor sehen und danach einen warmen Kaffee trinken.
Wir 2 waren schon ganz traurig als uns die Winkelgasse zurück brachte und wir gönnten uns einen heißen Cappu bei der nächsten Tanke. Unsere Heimreise war begleitet von weiteren: "War das der Hammer" und "ohhhh war das toll". Wisst ihr wann der Zauber wieder endet 😁. Nun ja, im schlimmsten Fall bleiben FrauOmegalanze und ich zwei Wundertanten 😉.
FrauOmegalanze: dir danke ich ebenfalls. Wir waren ein so super Team und es war mir ne Freude dieses Abenteuer an deiner Seite bestreiten zu dürfen. Hab dich lieb 😚
Wir danken euch! Wir haben Dubby als Dank fleißig mit Scheinen und Münzen versorgt... gebt ihm ruhig was, damit er sich einen warmen Kakao holen kann für die Kälte 😉.
So und nun ein letztes Danke. Es war übrigens der Hammer.
SnoopyTroop
Etwas eingeschüchtert verstärkten wir unsere Ausbildung auf der magischen Seite und übten unter der Anleitung von Herr Mine, dem örtlichen Magier, das gesamter Repertoire an Zaubersprüchen. Das klappt mittlerweile ganz gut. 😎 Seit den ersten Versuchen grunzt allerdings unsere Türklingel nun wie ein Schwein, wenn der Postbote kommt und der Teekocher pfeift nicht mehr zum Abschluss, sondern singt La Paloma Blanca allerdings mit deutlich italienischem Akzent. Aber, man muss auch die guten Seiten sehen, denn immerhin haben wir seit Tagen nichts mehr in Brand gesetzt, so dass wir mit unseren Erfolgen ganz zufrieden sind.
Volkesstimme raunte, dass man vor Ort viel Geheimwissen benötige, um alle Prüfungen zu bestehen. So paukten wir alle sieben Bücher in sämtlich übersetzten Sprachen (man weiß ja nie) und waren es erst zufrieden, als wir beim Stresstest (wecken um Mitternacht mit einem Eimer kaltes Wasser ins Gesicht) alle 10 gestellten Zitatfragen mit 11 richtigen Antworten belegen konnten. 😁 Der geneigte Leser kann sich die mitleidig hochgezogene Augenbraue an dieser Stelle sparen. In der Hogwarts-Mathematik ist das korrekt gerechnet. Es gibt schließlich auch ein Gleis 9 ¾! Na, merkste jetzt selber!
Heute nun war der große Tag. Wir standen überpünktlich an der Eingangstür des tropfenden Kessels. Unser nachgeholtes Diplom als IT-Informatiker mit Doktoranden-Stelle am MIT in Cambridge sollte sich an dieser Stelle auszahlen und wir konnten uns easy peasy in den Server des Internats hacken.
Dies gab uns etwas Selbstvertrauen zurück und mit gezücktem Zauberstab ging es durch die heiligen Hallen und verschachtelten Gänge. Es zuckten nur so die Blitze, Wände taten sich auf und schaurige Kreaturen wimmerten nur erbärmlich angesichts unserer magischen Strahlkraft. So kamen wir gut voran und robbten uns von Raum zu Raum. By the way: In Gang H im Obergeschoss liegt noch immer einer der Beta-Tester. Es wäre schön, wenn der Owner bei der nächsten Maintenance diesen entsorgen könnte. Olfaktorisch geht er schon eindeutig in Richtung Dobbys Socke und das schreckverzerrte Gesicht könnte kleine Kinder verstören. 😮
Mit einem gewissen Stolz trafen wir alsbald im wärmenden Kaminzimmer ein und verewigten uns im ausgelegten Klassenbuch. 🙂 Wir müssen gestehen, dass uns beim Abgang in die Winkelgasse allerdings doch noch ein kleines Malheur unterlief. Eventuell haben wir etwas viel Flohpulver eingesetzt. Aber nichts, was sich nicht mit drei der allgegenwärtigen Feuerlöscher wieder in den Griff bekommen ließe. Gerne bringen wir bei unserem nächsten Besuch etwas frische Farbe mit, um die Rauchspuren wieder zu kaschieren. 😉
Danke für eine äußerst magische Tour mit viel Zauber und Herz, sagt der SnoopyTroop
Lumoscrypta'
Horrorheinz
Mit seinem Goldbeutel, der verdächtig leicht war, und einem Haufen unzähliger neuer Galleonen, die er definitiv nicht verstanden hatte, machte Horrorheinz sich auf den Weg zu Ollivander, wo er den ganzen Laden durchwühlte, bevor er einen Zauberstab fand, der wenigstens halbwegs machte, was er wollte. Nach ein paar Explosionen und einem missglückten Verschwindenlassen von Ollivanders Katze, entschied der alte Zauberstabmacher, dass es vielleicht besser wäre, wenn sich Heinzi schnell dematerialisierte und seinem Wissenstand entsprechend nochmal zur Schule der magischen Künste begab. Auf dem Weg dorthin prallte er am Gleis 9 ¾ mit Schwung gegen die Wand – was für eine wunderbare Demonstration, wie ein Zauberer NICHT durch den magischen Übergang geht. Zum Glück war Rick-D. zur Stelle, um ihm zu helfen, bevor er endgültig zum Muggle-Bahnhofshüter befördert wurde.
Im Hogwarts Express verbrachte Heinzeboy die meiste Zeit damit, Bertie Bott’s Bohnen zu sortieren, in der Hoffnung, keine weitere Ohrenschmalz-Bohne zu erwischen. Erstaunlicherweise schaffte er es bis nach Hogwarts, ohne den Zug in die Luft zu jagen.
In der großen Halle von Hogwarts war das Essen wie immer köstlich – so köstlich, dass Horrorle seine Fresslust kaum unter Kontrolle bringen konnte. Nach fünf Pasteten, drei Stück Kürbiskuchen und einer großzügigen Portion Butterbier, war er bereit für das nächste Abenteuer, was natürlich mit dem sprechenden Hut einher ging. Dieser war der Meinung, daß Horrorchen zu keinem der vier Häuser und vielleicht doch eher zum Hause Usher gehört.
Die Bibliothek stellte sich als die perfekte Gelegenheit heraus, diesen unerwarteten Schock zu verdauen, um ein wenig zu lesen und... einzuschlafen. Madame Pince erwischte ihn beim Schnarchen über einem riesigen Wälzer über magische Pflanzen, den er als Kissen missbrauchte, und schickte ihn zur Strafe zum Korrigieren von alten Zauberbüchern. Zum Glück hatte er keine Schokoladeneier dabei!
Als Horrorheinz sich bald davon wegstahl und beim Flüchten merkte, daß er in die falsche Richtung gelaufen war, landete er bei Fluffy, dem dreiköpfigen Hund, der genau das war, wonach sich Heinze an einem solchen Tag nicht sehnte. Mit einem gezielten Wurf einer alten Leberwurst, die er in seiner Tasche fand, brachte er die Bestie zum Schlafen. Nach dieser schnappte aber auch die Teufelsschlinge und erwischte Heinzomir - auch wenn der gar nicht so aussieht wie eine alte Leberwurst! Der Döspaddel dachte aber zuerst, es sei ein harmloser Kuschelbusch. Ein paar hilflose Zappelversuche später erinnerte er sich an Hermine, die immer sagte: „Bleib ruhig!“ Das tat er dann auch – bis er fast erstickte und schrie wie ein verängstigter Lemming. Die auftauchenden Fliegenden Schlüssel verwirrten die Schlinge, die kurz unkonzentriert wurde, so daß Heinzemann sich auf einen der Fliegenden Schlüssel schwingen und fliehen konnte. Das fand der Schlüssel aber gar nicht dufte und warf den personifizierten Horror über dem Zauberschachfeld ab, wo ihm ein bösartigen Springer vom Brett warf und dabei schadenfroh wieherte.
Sich vom Boden aufrappelnd blickte er direkt in den Spiegel Nerhegeb und sah dort etwas, was er noch nie gesehen hatte: Sich selbst mit einer Pizza, so groß wie der Gemeinschaftsraum von Gryffindor, und einer Tüte Bertie Bott’s Bohnen, die nur nach Zuckerwatte schmeckten.
Nachdem er durch die Gänge gewandert war, fünf Mal den falschen Weg genommen hatte und gegen mindestens zwei verschiedene Geister gestolpert war, erreichte Heinzer endlich das Porträt der fetten Dame. Das Passwort? Hatte er natürlich vergessen. Nach einem langen Verhör und dem Versprechen, ihr bei Gelegenheit ein Bild von einem singenden Elch zu besorgen, ließ sie ihn schließlich durch. Puh!
Im Gryffindor-Gemeinschaftsraum schnappte sich Horrorheinz eine gemütliche Ecke, ließ sich in einen Sessel fallen und dachte über den langen, anstrengenden und wirklich verrückten Tag nach. Noch bevor er seinen Kakao bestellen konnte, schlief er ein – und träumte von einer Welt, in der es keine magischen Treppenhäuser und geheimen Gänge gab, die sich ständig bewegten.
So endete Heinzes chaotischer Tag, und eines war sicher: Hogwarts war nicht nur eine Schule für Zauberer, sondern auch ein absoluter Fitnessparcours – für Körper und Nerven.
Lumoscrypta'
Familie Puschel
Heute war es auch für uns so weit, dass wir unsere ersten Zaubereierfahrungen sammeln sollten und wir waren mindestens genauso aufgeregt, wie Harry, als er das erste Mal in die magische Welt eintauchte. Schon seit gestern Abend ging der Puls in die Höhe und je näher der magische Zeitpunkt rückte, wurde es extremer. 🙈 So brauchten wir schon am Anfang einen Schubs mit dem Nimbus2025, wo uns die peitschende Weide um die Ohren haute, wie dusselig wir doch waren. Naja, dann ging es weiter. Am Anfang brauchten wir nochmal Hilfe, da wir uns immer noch vor lauter Anspannung nicht konzentrieren konnten, obwohl wir wussten, was zu tun ist. Doch ab da lief es plötzlich und wir waren voll und ganz in die magische Welt integriert und wurden nach vielen Prüfungen erfolgreich aufgenommen. 🥳
Wir hatten uns im Vorfeld schon mit einem Harry Potter Film vorbereitet, denn im Hause Puschel gibt es alle Filme auf DVD, die Hörbücher auf CD und das ein oder andere Buch steht auch noch rum.
Natürlich machten wir uns auch Gedanken, ob das alles für uns machbar sei. Während sich Herr Puschel über die Enge Sorgen machte, hatte Frau Puschel eher etwas Angst vor der Höhe und die Sorge ohne Toilette und Rauchen so lange auszuhalten. 🙈 Doch dies erwies sich als völlig unbegründet. Wir passten überall durch und das mit der Höhe war überhaupt kein Problem, an Toilette und Suchtmittel wurde zu keiner Zeit gedacht, da wir zu sehr in der Geschichte drin waren. Es war eher so, dass wir am Ende traurig waren, dass es schon vorbei war. Wir hätten noch einige Zeit weitermachen können. 😉
Wir haben mittlerweile schon einige hochfavorisierte Caches gemacht, aber bei keinem waren wir so sprachlos und euphorisiert. Frau Puschel hatte sogar ein Tränchen im Auge. 🥹 Dieser Cache ist definitiv die Nummer 1 in unserer Liste und nicht nur, weil wir die Geschichten rund um Harry Potter so toll finden.
Was hier auf die Beine gestellt wurde toppt echt alles. Wir könnten noch ewig weiterschwärmen, aber wir hören jetzt mal auf. Selbstverständlich bleibt ein blauer Zauberstab 🪄 hier.
Vielen Dank für dieses einzigartige und ganz besondere Erlebnis.
PS: Für Harry Potter Fans ist auch das Theaterstück sehr zu empfehlen. Wir waren schon zweimal dort. 😉
Lumoscrypta'